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Teilnehmende für Früherkennungsstudie zu Magen- und Speiseröhrenkrebs gesucht

Magen- und Speiseröhrenkrebs werden häufig erst spät erkannt – mit oft schwerwiegenden Folgen. Die III. Medizinische Klinik und das Institut für Epidemiologie am Universitätsklinikum Augsburg führen daher gemeinsam mit vier gastroenterologischen Praxen in Bayern die RISC-VAL-Studie durch. Ziel ist es, eine neue, risikoangepasste Methode zur Früherkennung zu entwickeln.

Augsburg | Magen- und Speiseröhrenkrebs werden häufig erst spät erkannt – mit oft schwerwiegenden Folgen. Die III. Medizinische Klinik und das Institut für Epidemiologie am Universitätsklinikum Augsburg führen daher gemeinsam mit vier gastroenterologischen Praxen in Bayern die RISC-VAL-Studie durch. Ziel ist es, eine neue, risikoangepasste Methode zur Früherkennung zu entwickeln.
Gesucht werden Frauen und Männer zwischen 50 und 75 Jahren, die in den letzten drei Jahren keine Magenspiegelung erhalten haben. Die Teilnahme ist freiwillig, kostenlos und wird nach höchsten medizinischen und ethischen Standards durchgeführt.

So läuft die Teilnahme ab:
•    Zunächst füllen Interessierte einen kurzen Online-Test mit zehn Fragen aus, um ihr persönliches Krebsrisiko einzuschätzen.
•    Liegt ein erhöhtes Risiko vor, folgt eine Magenspiegelung (Gastroskopie) sowie die Abgabe von Blut-, Urin- und Stuhlproben.
•    Die Untersuchung dient nicht nur der individuellen Abklärung, sondern auch der Entwicklung neuer Biomarker für eine bessere Risikovorhersage.

Die Studie wird vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt gefördert.

Weitere Informationen erhalten Sie auch von Dr. med. D. Roser unter der Telefonnummer (0821)400-165900 sowie unter www.uk-augsburg.de/RISC-VAL

Interesse geweckt? Dann scannen Sie den untenstehenden QR-Code, füllen Sie den Fragebogen aus und senden Sie Ihr Ergebnis mit Ihrer Telefonnummer an:

Die Studienleitung haben: Prof. Dr. Helmut Messmann, Direktor der III. Medizinischen Klinik, und Prof. Dr. Jakob Linseisen, Direktor des Instituts für Epidemiologie.