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Gudrun Loos Schmerzlotsin im Bayerischen Kinderschmerzzentrum

Behandlung am Bayerischen Kinderschmerzzentrum

Wenn Schmerzen über einen längeren Zeitraum hinweg immer wieder auftreten und einfach nicht weggehen wollen, kann es sein, dass sie chronisch geworden sind – dann ist es schwer, sie ohne Hilfe wieder loszuwerden. 

Gerade bei Kindern und Jugendlichen sind chronische Schmerzen sehr ernst zu nehmen! Häufig wird das Krankheitsbild viel zu spät erkannt und behandelt – das soziale Leben ist dann oftmals bereits aus den Fugen geraten, an einen normalen Alltag mit regelmäßigen Schulbesuchen ist in vielen Fällen nicht mehr zu denken. Das hat nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für ihre Eltern und Geschwister weitreichende Folgen. 

Dabei sind chronische Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen keine Seltenheit. In Deutschland leidet jedes 5. Kind unter starken, wiederkehrenden Schmerzen. Chronische Schmerzen im Kindesalter begünstigen zugleich die Entwicklung chronischer Schmerzen im Erwachsenenalter. Auch deshalb ist eine frühzeitige Behandlung wichtig. 

Die Ursachen chronischer Schmerzen sind komplex und lassen sich weder auf rein körperliche noch auf rein seelische Faktoren reduzieren. So, wie chronischer Schmerz den Menschen in seiner Gesamtheit betrifft, muss auch die Therapie alle diese Aspekte berücksichtigen. 

Das Bayerische Kinderschmerzzentrum am Universitätsklinikum Augsburg orientiert sich an diesem sogenannten biopsychosozialen Modell und bietet mit der multimodalen Schmerztherapie einen Ansatz, der alle Faktoren bei der Behandlung chronischer Schmerzen einbezieht.

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Tina macht Mut: Kickbox-Weltmeisterin unterstützt euch, den Schmerz zu besiegen!

Besieg den Schmerz! Mit dieser Botschaft sind wir vom Bayerischen Kinderschmerzzentrum Augsburg auch auf Facebook aktiv – gemeinsam mit unserer Patin, der Kickboxerin Tina Schüssler. Denn auch sie weiß was es heißt, sich aus einer Erkrankung zurück ins Leben zu kämpfen: 2009 hatte sie einen Schlaganfall, war halbseitig gelähmt und musste am Herzen operiert werden. Insgesamt war sie deswegen drei Jahre im Krankenhaus und in der Reha. Diese Zeit hat viel Kraft und Durchhaltevermögen gekostet. Aber es hat sich gelohnt! Sie konnte wieder in den Boxring steigen und wurde 2016 sogar Weltmeisterin. Und weil sie diesen Weg geschafft hat, möchte sie auch euch Mut machen. Denn wenn ihr wollt, könnt ihr euren Schmerz besiegen!

Schaut auf der Facebook-Seite »Besieg den Schmerz« (externer Link) vorbei. Hier findet ihr Videos mit Tina Schüssler, von der Station Gipfelstürmer, von unserem Team sowie den Kindern und Jugendlichen, die hier lernen ihren Schmerz zu besiegen. Die Kampagne wird vom Förderverein »Mukis e.V« unterstützt – vielen Dank dafür!