Die Schwerpunkte unserer rheumatologisch-immunologischen Arbeit liegen bei den entzündlichen und immunologisch vermittelten Erkrankungen des Bewegungsapparates und der inneren Organe sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich.
Speziell folgende Krankheitsbilder werden betreut:
Im Universitätsklinikum Augsburg werden alle modernen diagnostischen Verfahren wie u.a. moderner Ultraschall mit Power-Doppler Techniken, Kapillarmikroskopie, konventionelles Röntgen, Computertomographie, Magnetresonanztomographie (MRT), Skelettszintigraphie, Knochendichtemessung (DXA) und Positronen-Emissions-Tomographie (PET) zur Erkennung von entzündlich-rheumatischen Erkrankungen vorgehalten. Insbesondere die enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Fachgebieten erleichtert und beschleunigt die Diagnosestellung und optimiert die Behandlung.
Chronisch entzündliche Erkrankungen des Bewegungsapparates oder der inneren Organe führen ohne angemessene Behandlung häufig zu bleibenden Gesundheitsschäden - unter Umständen zur Invalidität. Unser Ziel ist es daher, den zu Grunde liegenden entzündlichen Prozess möglichst früh zu diagnostizieren und zum Stillstand zu bringen.
Hierfür werden sowohl langjährig bewährte Medikamente als auch neue, biotechnologisch hergestellte Substanzen eingesetzt (sogenannte Biologika) sowie subkutane und intravenöse Therapie mit Immunglobulinen und Plasmapherese.
In Zusammenarbeit mit der nuklearmedizinischen Klinik ist die Durchführung von Radiosynoviorthesen und in Zusammenarbeit mit der Strahlentherapie die Röntgen-Schmerzbestrahlung möglich.
Großen Wert legen wir auf eine gute Zusammenarbeit mit den Hausärzten und weiter behandelnden Ärzten.
Neben der Krankenversorgung liegt ein weiterer Schwerpunkt in der Ausbildung von Studenten (im Praktischen Jahr) und Fachärzten.
Wir sind Kooperationspartner der Arbeitsgemeinschaft der Regionalen Kooperativen Rheumazentren (AGRZ) innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh). Mitglied des Rheumazentrums München
Dieses Netzwerk, besteht aus 27 regionalen Rheumazentren und stellt den Patienten in den Mittelpunkt seiner Tätigkeit. Das oberste Ziel ist die Verbesserung der medizinischen Versorgung von Patienten mit rheumatischen Erkrankungen.