CCCA | InLEC - Interdisciplinary Laboratory for Experimental Cancer Research

Das “InLEC - Interdisciplinary Laboratory for Experimental Cancer Research” ist ein translational ausgerichtetes, interdisziplinäres Forschungslabor. In diesem arbeiten Forschende gemeinsam an unterschiedlichen Forschungsprojekten im Bereich der Tumormedizin. Im InLEC werden sowohl fachspezifische und wissenschaftliche Fragestellungen beantwortet, als auch gemeinsam interdisziplinär übergreifende Projekte umgesetzt. Hierbei steht die wissenschaftliche bzw. inhaltliche Synergie der Fachrichtungen im Vordergrund. Die Forschungsschwerpunkte des CCCA, Exposition und Disposition sowie die longitudinale Betrachtung von Tumorerkrankungen, stellen dabei eine grundlegende thematische Verbindung der einzelnen wissenschaftlichen Projekte dar und ermöglichen fachübergreifende Betrachtungen.


Besonders hervorzuheben ist der starke Fokus auf die translationale Forschung. Mit seiner fachlichen Zusammensetzung von CCCA-Mitgliedsabteilungen stellt das InLEC eine direkte Verbindung von der klinischen Versorgung in die Forschung und zurück in die Klinik dar. Als Synapse, um Forschung und Versorgung im CCCA gewinnbringend zu verbinden und translationale Fragestellungen zu adressieren, sind auch die räumlichen Voraussetzungen entsprechend geeignet. Das InLEC ist in das Hauptgebäude des Klinikums integriert und ermöglicht somit eine direkte Anbindung an die klinischen Fächer und die Pathologie im Hause. 


Das fachübergreifende Miteinander in der Forschung generiert einen einzigartigen Mehrwert, indem Fragestellungen nicht nur fachspezifisch isoliert, sondern fachübergreifend interdisziplinär adressiert werden können. Die technische Ausstattung des Labors ist hochmodern und umfasst neben den grundlegenden Voraussetzungen und Einrichtungen für molekularbiologische Arbeiten insbesondere einen außergewöhnlich umfangreichen Gerätepark. Diese kann für Einzelzellanalysen, NGS-basierte Experimente sowie genomische, epigenomische, transkriptomische und proteinbasierte Analysen, Flüssigbiopsie-Studien und unterschiedliche (funktionelle) Imaging-Methoden genutzt werden.