Die Intensivstation der III. Medizinischen Klinik hat aktuell eine Kapazität von 26 Betten, zusätzlich stehen sieben Behandlungszimmer mit Isolationsmöglichkeit zur Verfügung.
Die Schwerpunkte liegen unter anderem in der Behandlung von schweren gastrointestinalen Erkrankungen (z. B. gastrointestinale Blutungen, schwere Bauchspeicheldrüsenentzündungen, Leberversagen...), schwerer Infektionskrankheiten, inklusive rheumatologischer Erkrankungen und Patienten mit Immunschwäche, bis hin zum septischen Schock.
Eine Endoskopiebereitschaft steht an sieben Tagen in der Woche jeweils für 24 Stunden zur Verfügung.
Wichtig ist uns eine enge Zusammenarbeit mit den Kollegen der Allgemein- und Viszeralchirurgie und interventionellen Radiologie; so kann z. B. bei therapierefraktärer, variköser Blutung eine Notfall-TIPSS-Anlage zügig erfolgen.
Um den internistischen Intensivpatienten eine möglichst optimale und fachbezogene Versorgung zu gewährleisten, wurde ein räumlicher und organisatorischer Verbund mit der kardiologischen Intensivstation der I. Medizinischen Klinik eingerichtet.
Neben einer modernen, computergestützten Überwachungsanlage, steht den Ärzten eine breite Palette an Diagnostik- und Therapieverfahren zur Verfügung, so z.B. moderne Beatmungsgeräte, Möglichkeit zur nicht-invasiven Beatmung, eine Durchleuchtungsanlage für Eingriffe, bettseitige Sonographie, erweitertes hämodynamisches Monitoring, kontinuierliche Hämodiafiltration und Bronchoskope.
Wir betonen interdisziplinäre Therapieansätze und pflegen deshalb regen Kontakt mit vielen anderen Abteilungen des Hauses.
Wo befindet sich die Station? Modulgebäude Station 1.1 im 1. Stock
Besuchszeiten: 15.30 bis 19.00 Uhr
Kein Zutritt unter 14 Jahren
Stationsleitung: Rosa Fischer, Telefon: 0821 400-01 (Telefonzentrale)