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Eine Krähe macht noch keinen Winter!

Viele - sehr viele - Krähen sammeln sich Jahr für Jahr in der Winterzeit in den Bäumen rund um das Universitätsklinikum Augsburg. Die großen Bäume entlang des Weges von den Parkplätzen zum Klinikum, aber auch die Bäume im Klinikpark, bieten neben ausreichend Platz für Nester, auch Schutz für die Tiere.

 

12:00 22-01-2020

Während im Sommer die Krähen vor allem auf den Feldern in den ländlichen Regionen zu finden sind, halten sie sich im Winter gern in der Stadt, bzw. in stadtrandnahen Gebieten auf – hier ist es wärmer. Durch das ausgeprägte Sozialverhalten der Krähen lässt sich das Bilden von Schwärmen in der Morgen- (Aufbruch zur gemeinsamen Futtersuche) und Abenddämmerung (Zurückkommen) beobachten.

Um Besucher, Patienten und Mitarbeitende, aber auch Bäume vor dem von den Krähen verursachten Dreck und Lärm zu schützen, wurden nun einige Nester der Krähen aus den Bäumen entlang des Weges von den Parkplätzen zum Klinikum entfernt. Diese Maßnahme wurde in Absprache mit der Naturschutzbehörde der Regierung von Schwaben noch vor der Nistzeit der Krähen durchgeführt, um die Tiere nicht zu sehr in ihrer Lebensweise zu stören. Ziel ist es, die (Brut-) Kolonien der Krähen in weniger von Menschen frequentierte Bereiche zu verlagern. Krähen sind bekannt für ihre Intelligenz und ihre Fähigkeit, sich an neue Situationen schnell anzupassen. Im westlichen Teil des Klinikumspark stehen ausreichend Bäume, die den Krähen als neuer  „Wohnort“ dienen, zur Verfügung.

 

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Stefan Ullrich
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  • Vorschaubild: Eine schwarze Krähe im Schnee. | Quelle: Wikimedia Commons
  • Bildergalerie: Momentaufnahmen | Quelle: Ulrich Wirth (Universitätsklinikum Augsburg)