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Coronavirus: Besuche im Klinikum ab sofort stark eingeschränkt

Neuartiges Coronavirus | COVID-19 | SARS-CoV-2 // Zum Schutz von Patienten, Mitarbeitenden und Angehörigen sind Besuche nur noch in Ausnahmefällen gestattet

Aufgrund der sich äußerst dynamisch entwickelnden Zahl der Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus in Bayern und Deutschland und zum Schutz von Patienten und Mitarbeitenden hat der Gesamtvorstand des Universitätsklinikums Augsburg entschieden, die Zahl der Besuche am Klinikum stark einzuschränken. Ab sofort sind Besuche nur noch im begründeten Ausnahmefall möglich. Die Ausnahmen betreffen in erster Linie die Eltern von stationär behandelten Kindern, der Besuch von Patienten in palliativer Situation wie z.B. im Sterben liegende Patienten sowie Patienten, die einer besonderen Unterstützung durch Familienmitglieder bedürfen. Angehörige, die sich nicht sicher sind, ob ein begründeter Ausnahmefall vorliegt oder nicht, werden gebeten, die jeweilige Station telefonisch über den jeweiligen Infostand in den entsprechenden Eingangshallen zu kontaktieren. Angehörige von Notfallpatienten mögen sich bitte im Schalterbereich der Notaufnahme verabschieden. Im ganzen Haus verteilt stehen ab sofort Hinweisschilder und -plakate, die auf die neue Regelung hinweisen. Die Einhaltung der aktuellen Besuchsbeschränkung wird auch vom Sicherheitsdienst des Klinikums kontrolliert. Die ambulante Versorgung von dringlichen und Notfallpatienten wird aufrechterhalten. „Uns ist völlig bewusst, dass es sich hier um eine einschneidende Maßnahme handelt“, sagt Prof. Dr. Dr. Michael Beyer, Vorstandsvorsitzender und Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Augsburg. „Leider lassen uns die rasant steigenden Zahlen an Neuerkrankungen mit COVID-19 im Moment keine andere Wahl. Es geht um den Schutz aller.“