Augsburger Lehrstuhl für Gefäßchirurgie erst der zweite in Bayern, der 8. bundesweit

Ein Lehrstuhlsymposium der Klinik für Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie am 6. Mai richtet sich an niedergelassene Kollegen, aber auch Pflege und Interessierte

Aus Anlass der Gründung des erst zweiten Lehrstuhls für Gefäßchirurgie in ganz Bayern – bundesweit gibt es aktuell nur acht  Lehrstühle für Gefäßchirurgie – findet am Freitag, 6. Mai, im Depot 29 im Mazda-Museum, Wertachstraße 29 das Augsburger Lehrstuhlsymposium statt. Es richtet sich an niedergelassene Gefäß-Mediziner, aber auch Pflegekräfte und interessierte ärztliche Kollegen. Zwischen 8.30 und 18 Uhr geht es in zahlreichen Kurzvorträgen und Diskussionen um nationale und internationale Entwicklungen in der Gefäßmedizin. Die Gefäßmedizin und insbesondere Gefäßchirurgie haben sich in den letzten Jahren durch eine Vielzahl neuer moderner Therapiestrategien zu einem bedeutenden Baustein innerhalb der chirurgischen Fächer entwickelt.

Vor allem durch die Weiterentwicklung minimalinvasiver, endovaskulärer Therapien konnte ein deutlicher Benefit für unsere Patienten erzielt werden. Dennoch wird nach wie vor diskutiert, ob die offene oder die endovaskuläre Strategie im Einzelfall und Langzeitverlauf die erfolgversprechendere ist. Darüber möchte Prof. Dr. Alexander Hyhlik-Dürr, Direktor der Klinik für Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie am UKA, und sein gesamtes Team mit den internationalen Teilnehmern des Symposiums diskutieren.

Auch die besondere Situation am UKA mit Aufbau eines Modellstudiengangs, Forschungseinrichtungen und Kooperationen und deren Vergleich mit anderen Universitäten soll diskutiert werden. Die Vernetzung sowie der Blick über den Tellerrand sind für die akademische und klinische Weiterentwicklung des Faches Gefäßchirurgie von großer Bedeutung. Auch kontroverse Ansichten von Kollegen befreundeter Abteilungen sollen diskutiert werden.

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Hinweis:

Dies ist eine Pressemitteilung des Universitätsklinikums Augsburg.
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