Prof. Dr. Fabian Fahlbusch hat Leitung der Neonatologie übernommen

Prof. Fabian Fahlbusch ist der neue Sektionsleiter der Neonatologie und pädiatrischen Intensivstation des Mutter-Kind-Zentrums (MUKIZ). Seine umfangreiche klinische Expertise umfasst die Betreuung von Früh- und Neugeborenen mit komplexen medizinischen Bedürfnissen und die Behandlung aller kritisch kranken Kinder auf der Intensivstation.

Hinweis:

Dies ist eine Pressemitteilung des Universitätsklinikums Augsburg.
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Prof. Fabian Fahlbusch ist der neue Sektionsleiter der Neonatologie und pädiatrischen Intensivstation des Mutter-Kind-Zentrums (MUKIZ). Seine umfangreiche klinische Expertise umfasst die Betreuung von Früh- und Neugeborenen mit komplexen medizinischen Bedürfnissen und die Behandlung aller kritisch kranken Kinder auf der Intensivstation.
Nach Abschluss seines Medizinstudiums an der Medizinischen Hochschule Hannover und einem endokrinologischen Forschungsaufenthalt an der New York University/USA spezialisierte er sich klinisch am Universitätsklinikum Erlangen. Wissenschaftlich widmete sich Prof. Fahlbusch dort insbesondere Fragestellungen aus dem Bereich der Plazenta als Schnittstelle zwischen Mutter und Kind und der Rolle von intrauterinen Einflüssen (Umweltfaktoren wie Stress) auf die spätere Entwicklung von Krankheiten. Klinisch liegt sein Forschungsschwerpunkt auf der Optimierung der Frühgeborenenversorgung, um die Überlebenschancen und die Lebensqualität der kleinsten Patienten zu verbessern.
Fahlbusch selbst zeigt sich begeistert von seiner neuen Position: "Es ist eine große Ehre für mich, Teil des interdisziplinären Teams am Universitätsklinikum Augsburg zu sein, und ich freue mich auf die enge Zusammenarbeit im pflegerischen und ärztlichen Bereich. Wir werden die Versorgung kontinuierlich verbessern und innovative Ansätze entwickeln, welche die Gesundheit und Entwicklung unserer Patienten nachhaltig fördern."
Fahlbusch legt großen Wert auf eine ganzheitliche Betreuung, bei der nicht nur der Erfüllung der medizinischen Bedürfnisse der Neugeborenen Rechnung getragen wird, sondern auch der emotionalen und medizinischen Unterstützung der Familien in dieser herausfordernden Zeit. Hierfür kooperiert er schon während des stationären Aufenthaltes der Patienten eng mit dem Bunten Kreis Augsburg, der im Bereich der neonatalen Nachsorge Konzepte zur individuellen Unterstützung von Frühgeborenen und ihren Familien bietet. Des Weiteren möchte er frühzeitig eine Anbindung von Familien an die Organisation Frühe Hilfen und Koordinierender Kinderschutz (KoKi) anbahnen.
Das Universitätsklinikum Augsburg freut sich sehr, Prof. Fahlbusch in seinem Team zu haben und so eine exzellente Versorgung von Frühgeborenen und Neugeborenen weiterhin für den schwäbischen Raum und darüber hinaus anbieten zu können. Wir wünschen ihm viel Erfolg und Freude bei seiner Arbeit.