Das Universitätsklinikum Augsburg (UKA) wechselte vom Klinikum Augsburg als Haus der Maximalversorgung und Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilian-Universität München zum 01.01.2019 zum Universitätsklinikum Augsburg der Universität Augsburg.
Das damalige Klinikum Augsburg wurde als Haus der Maximalversorgung des Regierungsbezirkes Schwaben erstmalig 2008 auditiert und ist seitdem durchgehend als überregionales Traumazentrum gemäß dem Weißbuch Schwerverletzten-Versorgung zertifiziert. Entsprechende Re-Audits gemäß den Anforderungen des Weißbuches in der jeweiligen Fassung wurden alle erfolgreich abgeschlossen.
Das UKA erfüllt die geforderten Indikatoren der Struktur und Prozessqualität gemäß Weißbuch Schwerverletztenversorgung, vertreten durch die am UKA vorgehaltenen Kliniken und Einrichtungen.
Zusätzlich ist das UKA seit 2013 am Schwerstverletzungsartenverfahren (SAV) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) durchgehend beteiligt.
Das UKA ist das einzige Überregionale Traumazentrum im Regierungsbezirk Schwaben des Bundeslandes Bayern und übernimmt daher eine zentrale organisatorische und medizinische Rolle.
Als solches ist die Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie, Plastische und Handchirurgie in Zusammenarbeit mit der Klinik für Kinderchirurgie als kindertraumatologisches Referenzzentrum beim Traumanetzwerk akkreditiert. Es werden jährlich ca. 600 operative Behandlungen bei akuten Verletzungen von seiten der Unfallchirurgie durchgeführt. Die stationäre Betreuung findet durch die Klinik für Kinderchirurgie in enger Zusammenarbeit statt.
Die Universitätsklinik Augsburg steht als überregionales Traumazentrum im TraumaNetzwerk Schwaben unter der Anleitung von erfahrenen Unfallchirurgen, Anästhesisten, Radiologen und aller notwendigen Fachdisziplinen 365 Tage im Jahr für die Versorgung von Schwerstverletzten zur Verfügung.
Sie möchten mehr über die am Traumazentrum beteiligten Kliniken erfahren? Besuchen Sie die Internetseite der Kliniken:
