II. CCCA Forschungsretreat

Erweiterte Vernetzung, Synergien und interdisziplinäre Perspektiven beim zweiten CCCA Forschungsretreat (1.-2. März 2024)

© Foto:  privat, Nina Fischer

Auch in diesem Jahr fand am ersten Märzwochenende das CCCA Forschungsretreat in Bernried am Starnberger See statt. Bei der zweitägigen Veranstaltung kamen 40 Teilnehmende und Repräsentanten aus 20 verschiedenen Kliniken und Instituten des Universitätsklinikums sowie der Universität Augsburg unter dem Motto „Gemeinsam forschen, innovativ versorgen“ zum wissenschaftlichen Austausch zusammen.

Vertiefung der Kollaborationen und Netzwerkbildung im Visier

Stand während des vorangegangenen Retreats 2023 - im Sinne eines „Kick-offs“ - vor allen Dingen das gegenseitige Kennenlernen und die Erschließung von Potentialen der künftigen Zusammenarbeit am gemeinsamen Standort im Vordergrund, so lag der diesjährige Fokus vielmehr auf einer Erweiterung, Vertiefung und Konkretisierung von interdisziplinären Netzwerkaktivitäten.

Als erfreuliche Zwischenbilanz ist ein stetiges Zusammenwachsen innerhalb der klinischen sowie auch zur translationalen Forschung und Data Science zu verzeichnen: Die thematische Vielfalt und Heterogenität der Beiträge und ihrer jeweiligen Foci fanden in der Struktur des Veranstaltungsformates übergeordnete Einheit(en), welche sich als einzelne Bausteine der großen gemeinsamen Mission, der wissenschaftlichen Innovation in der Krebsforschung am Standort Augsburg, zusammenfügen konnten.

Fachlich und räumlich gedachte Expansion

Wissenschaftliche Exzellenz ist ohne interdisziplinäre und überregionale Dialoge kaum vorstellbar.  Wir freuen uns, Prof. Dr. Bernhard Küster, Prodekan für Informationsmanagement an der TUM School of Life Sciences und Direktor des Bayerischen Biomolekularen Massenspektrometriezentrums für die Keynote Lecture gewonnen zu haben. Prof. Küster führte in die Möglichkeiten der Proteomik ein und stellte dar, wie diese grundlagenwissenschaftlichen Methode im klinischen Alltag in den Molekularen Tumorboards Anwendung findet, um die Versorgung von Krebspatienten zu verbessern.

Besonderen Anlass zur Freude bereitet die interdisziplinäre Bereicherung durch das Hinzustoßen von Wissenschaftlern aus den Grundlagenwissenschaft der Universität Augsburg (Biochemie, Zellbiologie, Umweltmedizin).

Geographische Öffnung am Puls der Spitzenmedizin ist über die intensive Vernetzung durch die Forschungsverbünde und Allianzen – die Allianz der Comprehensive Cancer Center WERA (Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg), das Bayerische Zentrum für Krebsforschung (BZKF) und das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT WERA) gewährleistet, über dessen gemeinsame Netzwerkaktivitäten informiert und Möglichkeiten der Einbindung von individuellen Forschungsvorhaben angeregt wurde.   

Durch die Vorstellung neuer Ressourcen am Standort, beispielsweise der Forschungscluster und Forschungsinfrastruktur am Institut für Digitale Medizin (IDM) oder des Translational Advisory Boards (TAB), können künftig translationale Forschungsprojekte bei ihrer Durchführung unterstützt und somit Kollaborationen koordiniert umgesetzt werden.

Das nächste Retreat ist im März 2025 vorgesehen.

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